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Die Enthärtung von Industriewasser

Hartes Wasser ist ein Ärgernis, das den Grossteil der Schweizer betrifft. Warum? Weil unser Wasser zwar den besten qualitativen Kriterien entspricht und das mit Abstand gesündeste Lebensmittel ist, das man überhaupt zu sich nehmen kann, eines, das zugleich zu den billigsten Lebensmitteln in Mitteleuropa gehört, doch zugleich bringt es einen grossen Nachteil mit sich.

Während es beim Durchdringen diverser Gesteinsschichten gefiltert wird, wird es auch mit verschiedensten Mineralien und Salzen angereichert. Das ist gut so, denn „reines“ Wasser, also destilliertes Wasser ist für uns Menschen hinsichtlich Nährwert nahezu wertlos. Wir würden es auf schnellstem Wege wieder ausscheiden, ohne dass sich der Körper der Inhaltsstoffe bedienen könnte, weil es keine dergleichen gibt. Unser Leitungswasser bietet hingegen ein breites Spektrum an Mineralien und Salzen, die für uns grossen Wert haben.

Die Schattenseite des Wassers

Leider gibt es kein Licht ohne Schatten, wenn man so sagen möchte. Während unser Trinkwasser ein wahrer Segen ist, gibt es Bereiche, in denen wir mit dieser Anreicherung von Salzen und Mineralien zu kämpfen haben. Gelöste Kalzium-Ionen sind wohl das grösste Übel. Denn diese Ionen haben die Eigenschaft, bei jeder Gelegenheit Bindungen mit verschiedensten Oberflächen einzugehen und sich abzusetzen. Der Laie kennt das Phänomen als Kalkspuren, Kalkseifen und Kalkbelege, die ziemlich hart und hartnäckig sind. Sie zu entfernen ist lästige Reinigungsarbeit. Essig bzw. Essigsäure oder auch Zitronensäure helfen im Kampf gegen den lästigen Kalk. Zumindest überall dort, wo wir ihn sehen. Aber in Warmwasserboilern? In Wasserkochern? In Kaffeemaschinen? In Waschmaschinen? Überall dort kann die Verkalkung dazu führen, dass diese Geräte Schaden nehmen. Die Reparaturen sind meist teuer oder nicht rentabel. Könnte man den lästigen Kalk doch irgendwie ausblenden…

Man kann tatsächlich. Und diesen Nutzen haben Sie nicht nur im Eigenheim sondern auch in der Industrie. Ionentauschtechnologie heisst das Zauberwort. Softwater Schweiz GmbH liefert Wasserenthärter, die auf dieser Technologie basieren. Was ist für den Kunden von Wichtigkeit? Was sollte er darüber wissen? Eigentlich nur, dass mit dieser Technik „böse“ Kalziumionen durch „harmlose“ Natriumionen ersetzt werden, das Wasser dabei an Härte verliert und etwaige Schäden durch Kalk der Vergangenheit angehören. Gespeist wird das „Reservoir“ von Natrium-Ionen durch ein Harz, das vom harten Wasser durchflossen wird. Der Nutzer füllt einfach nur Salz nach und sorgt so dafür, dass stets genügend Natrium verfügbar ist. So einfach funktioniert das Prinzip – freilich vereinfacht dargestellt. Doch nicht nur Privathaushalte hadern mit hartem Wasser. Auch Industrieanlagen, die Fertigungsprozesse haben, bei denen Heisswasser oder Dampf nötig ist, sind auf weiches Wasser angewiesen. Deshalb gibt es Wasserenthärter in verschiedenen Grössen für alle möglichen Anwendungsbereiche.

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