Wenn man sich ansieht, was etwa ein Baukran bewerkstelligen muss, hat man eine vage Vorstellung davon, was auch ein Stapler leisten muss. Nur dass es beim Baukran auffälliger ist. Mehrere Meter vom Aufstellungspunkt eines solchen entfernt werden Lasten, die einige Tonnen wiegen können, herumgehievt. Und das, ohne dass der Kran kippt oder gar umfällt. Der Grund: die Gegengewichte. Bei Staplern sieht es meist weniger spektakulär aus, doch das Problem ist das gleiche. Man nehme nur an, dass eine Palette mit mehreren 100 kg von einem Hochregal gehoben werden muss. Die Last befindet sich ausserhalb des Schwerpunkts des Gesamtsystems. Der Stapler darf freilich nicht kippen, ansonsten sind massive Schäden vorprogrammiert.

Die Gegengewichtsstapler sind die Lösung

Tatsächlich erweisen sich die Gegengewichtsstapler als Multifunktionswerkzeug der Intralogistik und werden deshalb gerne verwendet. Sie können alle möglichen Herausforderungen bewältigen. Gerade das ist wichtig in Zeiten wie diesen, wo die Anforderungen an die Waren- und Materialströme sich laufend verändern und das Umfeld immer komplexer wird. Dabei sind die Erfolgskriterien wie Flexibilität, Konnektivität, gepaart mit Produktivität, Sicherheit und Ergonomie natürlich nicht zu vernachlässigen.

Linde hat deshalb neue Gegengewichtsstapler entwickelt. Eine universelle Plattform, die sich mit Elektromotor oder Verbrennungsmotor ausstatten lässt ist die Basis des Ganzen. Hierzu zählen nicht nur Diesel- oder Gas-Verbrennungsmotoren, sondern auch Elektroantriebe mit der Energie aus Blei-Säure-Batterien, Li-Ionen-Batterien oder Brennstoffzellen. Und damit ist Linde der bislang erste und einzige Hersteller, der alle Energiesysteme und Antriebsarten auf einer Plattform vereint und die grösste Flexibilität schafft. Denn bei anderen muss man im Falle eines Elektrostaplers Einbussen in Sachen Leistung oder Robustheit hinnehmen. Bei Linde nicht. Die Entwicklung dieser neuen Plattform ging mit begleitenden Kundenumfragen einher. Man versuchte alle Wünsche bestmöglich umzusetzen. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Sicherheit ist das oberste Gebot

Der Fokus lag bei der Entwicklung auf Sicherheit. Ein möglichst niedriger Schwerpunkt erlaubt die grösste Belastung auch in grossen Höhen. Die Physik lässt sich eben nicht austricksen. Befindet sich der Schwerpunkt des Systems ausserhalb der Standfläche, wird das Ganze instabil. Dann ist Gefahr in Verzug. Deshalb sind die Gegengewichtsstapler von Linde mit einem sehr niedrigen Schwerpunkt versehen. Die Kippstabilität ist somit ein Maximum. Chassis, Kabine und Mast sind ausserdem so gestaltet, dass der Fahrer möglichst freie Sicht auf die Umgebung und sein Fahrzeug samt Last hat. Das bewährte Assistenzsystem Linde Load Assist vermindert die Gefahr von Kipp- oder Ladeunfällen. Die Linde Curve Control reduziert nötigenfalls die Geschwindigkeit beim Lenken. Wer neugierig auf die neuen Modelle ist, sollte ein Beratungsgespräch bei Linde vereinbaren und sich selbst ein Bild machen. Das dürfte sich lohnen.